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1454 (17. listopada) Kożuchów etc., w niedzielę po dniu św. Marcina.
AnnaNajstarsza z trzech córek księcia Henryka IX. Głogowskiego (Starszego), zm. 1483 r., księżna Śląska, pani na Głogowie, zamężna z panem Johannem von RosenbergJohann II. von Rosenberg Spokojny, (niem.: der Friedfertige, cz.: Jan II. z Rožmberka Pokojný), starosta księstw wrocławskiego i świdnicko – jaworskiego, zrzekła się swoich praw do dziedziczenia na rzecz księstwa
— Wir Anna von gots gnaden des irlauchten houchgebornen fursten und herren hern HeinrichsHenryk IX. Starszy (Głogowski), książę głogowsko – żagański, od r. 1413 razem z braćmi na Szprotawie, Krośnie Odrzańskim, Świebodzinie i połowie Głogowa, od 1418 na Szprotawie i połowie Głogowa, od 1420 dodatkowo na Kożuchowie i Zielonej Górze, od r. 1446 na Lubinie herczogen in Slesien zu GrossinglogawGłogów CrossenKrosno Odrzańskie etc. tachter und des wolgebornen herrn hern Janes von Rosenberg eheliche gemahel bekennen vor uns alle unser erben offintlich mit desim brive allin den er vorkommet geweiset wirdet, die en sehen ader horen lesen. Als uns der itczund genante unser lieber herre und vater zu dem obgenanten unserm lieben herren und gemahel herren Janen von Rosinberg elichin vorhayrath und zn hayratgut czwelffhundirt schog gut Behemischer grosch gegebin usgericht und beczalt hat, doran uns wol benugit und nu furbas eyn gantcz benugen ane allis widersprechin haben sollen und wollen, dodurch und do entgegin haben wir uns obgenante herczogynne Anna etc. nach zeitigem rate gunst und guttem willen unsers vorgenannten lieben herren und gemahels nach solicher vorczeihunge, die wir itczund vor einer behegtin banck in rechts weise getan habin, mit rechter redlichin vorczicht vorczihen und vorczeien nns och in crafft dis brives, also das wir nach alle unser erben furbas nw ewiglichin zu dem genanten unsern lieben herren und vater, auch allin seinen erbin manlichs und frawlichs stammen und allin iren nochcomlingen des furstinthume zu Grossinglogaw etc. in der Slezien umb vatirlich muterlich und bruderlichs adir geswister erbe nach aller wartinde erbschafft, auch aller angefelle und wedirkowffe, von wanne und wy sich dy begebin fugen wurdin ader mochten, nichts ausgenomen, keinerley anspruch recht nach furderunge nicht mehir haben nach gewynnen sollen nach wollin in keynerweis, es wer denne ab uns der uffgemelte unser lieber herre und vater bey seinen lebetagen von gutem willen icht zufugte gebe ader schaffte, des vorczeyen wir uns nicht.
Des zu eynir bestetunge besser orkund sicherhait und geczeugnisse geben wir obgenante herczogynne Anna unserm lieben herren und vater den briff besigelten mit unserm anhangenden ingsigel, der gegeben ist zu Freienstat nach Cristi geburt virczenhundirt und dornach in dem virundfumfczigsten jore des suntags nach sant Mertens tag.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.